Bachelorarbeit-Bericht Nr. 7

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Dies ist die originale deutsche Version dieses Textes. Er ist auch als englische Übersetzung verfügbar.

31. August 2010

Es ist wieder Dienstag Abend und ich melde mich mit dem derzeitigen Status zurück. Für alle, die es evtl. verpasst haben: Letzten Samstag gab es außerhalb des Rhythmus einen Sonderbericht zum Organisatorischen. Zu den Interviews gibt es leider noch nichts Neues, stattdessen möchte ich euch heute meinen Entwurf einer Gliederung präsentieren.

Gliederung

Für den Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit gibt es bekanntermaßen einige Konventionen. So wird zumeist (nach einer Einleitung) eine Theorie aufgestellt, dann Experimente beschrieben und ausgewertet und zuletzt die Theorie damit widerlegt oder untermauert. Bei eher konzeptuellen Arbeiten - wie meiner - steht am Anfang eher eine Definition, die dann im Einzelnen untersucht und, wenn möglich, ausprobiert wird.

In diesem Sinne habe ich hier einen Vorschlag zur Gliederung meiner Arbeit. Die Bezeichnungen und Formulierungen sind nicht final und werden nur teilweise den Kapitelüberschriften entsprechen, aber ich hoffe man kann so erkennen, was in welcher Reihenfolge vorkommen soll:

Im Lichte der aktuellen Entwicklung (aber auch sonst) sollte ich anfangen, Fließtext zu Papier, d.h. zu Tastatur, zu bringen. Man sagt ja, man schreibt zuerst die Einleitung, dann schreibt man den Rest der Arbeit, und dann schreibt man die Einleitung noch mal neu. In dem Sinne werde ich wohl mit der Einleitung und dem Kapitel zur Definition (die ja bereits überarbeitet worden ist) beginnen.

Wie immer gilt: Ich wünsche mir Feedback zur Gliederung. Wenn ihr Schwachstellen seht oder etwas besser fändet, wenn es anders gelöst wird, immer raus damit.

Partizipation

Was mich außerdem von euch interessieren würde: Inwieweit möchtet ihr diese Fließtexte in ihrer Entstehung verfolgen? Das Herumformulieren an so einer Einleitung stelle ich mir z.B. eher langweilig zu beobachten vor. Gibt es Interesse daran, hier Vorabversionen der Kapitel zu lesen? Wer von euch würde mir dann auch Feedback dazu geben? Oder ist das eher etwas, was ich mir direkt sparen kann? Eure Meinung interessiert mich.

Übrigens: Ich protokolliere keine IPs und habe keine Besucherstatistik. Allerdings bin ich inzwischen von so vielen von euch angesprochen worden („Hey, du bist doch der mit dem Blog und der Bachelorarbeit!“), dass ich weiß, dass ihr da seid. Axel, mein Betreuer, begegnet meinen Experimenten mit der Öffentlichkeit mit einer Prise gesunder Skepsis. Also wenn ihr mich dazu motivieren möchtet, mir mit meinen Berichten weiterhin Mühe zu geben, dann schreibt doch gerne einen kurzen Kommentar. Nicht jeder davon muss mich inhaltlich weiterbringen, auch über ein „Hey, ich lese jede Woche mit und finde es total cool“ würde ich mich freuen. Also wer sich noch nicht aufgerafft hat: Das Kommentarfeld beißt nicht, es geht alles ohne Account und Registrieren und Mailadresse und solchen Mist. Seit Neuestem gibt es sogar eine kleine Formatierungshilfe unter dem Kommentarfeld, aber das nur ganz am Rande. Also: Immer her mit den Kommentaren!

Ausblick

Bis nächsten Dienstag werde ich irgendwas wegen der Interviews geklärt haben. Entweder es stehen ein paar Termine, oder die Sache fällt flach. Da ich aber einfach mal präventiv für den nächsten Monat alles andere abgesagt habe, bin ich eigentlich guter Dinge. Ich muss die Leute also nur noch erreichen.

In meiner Planung ist außer den Interviews keine weitere Datenerhebung vorgesehen. Das heißt, der Rest ist kreatives Schreiben. Bis nächste Woche werfe ich also LaTeX an und schreibe mir die Finger wund. Bis dann!