Bachelorarbeit-Bericht Nr. 8

Sie lesen einen älteren Blogeintrag. Bitte beachten Sie, dass die hierin enthaltenen Informationen technologisch veraltet sein können. Dieser Text spiegelt nicht unbedingt meine aktuellen Meinungen oder Fähigkeiten wider.

Dies ist die originale deutsche Version dieses Textes. Er ist auch als englische Übersetzung verfügbar.

4. September 2010

Die Ereignisse überschlagen sich, es geht jetzt in einem Wahnsinnstempo voran. Muss es ja auch, wenn ich alles bis Ende des Monats schaffen will… aber nach den letzten Gesprächen mit Axel bin ich da vorsichtig optimistisch. Mit einem bisschen Disziplin und Glück wird das was.

Ich habe überlegt, ob ich auch das Tempo bzw. die Frequenz dieser Berichte steigern soll. Diese Woche bietet es sich wegen der vielen neuen Informationen an. Ich halte es mal so: Jeden Dienstag Abend gibt es wie gehabt auf jeden Fall einen Bericht. Dazwischen gibt es evtl. weitere, wenn der Neuigkeitenfluss es rechtfertigt. Wie sich das die nächsten vier Wochen noch so entwickelt, sehen wir dann.

Überarbeitete Gliederung

Auf der Basis eurer Kommentare und dem Feedback von Axel habe ich die Gliederung noch mal grundlegend überarbeitet. Hier die aktuelle Version:

  1. Einführung
  2. Die Teachlet-Idee
    • Abgrenzung von ähnlichen Methoden
  3. Definition
    • Die ursprüngliche Definition und ihre Grenzen
    • Aktualisierte Definition
  4. Bisherige Teachlet-Praxis
    • Berichte von Moderatoren
  5. (Planspiel)
  6. Zusammenfassung

Die Teachlet-Idee ist jetzt ein eigenes Kapitel und nicht mehr unterhalb der Einführung. Die Abgrenzung ist neu hinzugekommen. Das Definitionskapitel bleibt gleich, darauf folgt das Kapitel zur bisherigen Durchführung von Teachlets und den Berichten aus den Interviews. Für Kapitel 5 ist mir noch kein guter Titel eingefallen. In dem Kapitel soll es um die Frage gehen, was passiert, wenn man einzelne „essenzielle“ Teile der neuen Definition (z.B. die Entwurfsdiskussion oder die lauffähige Software) komplett weglässt und ob sich die Einheit dann noch „Teachlet“ nennen kann. Ein solches strittiges Beispiel wäre das iPhone-Teachlet aus Bericht 6, in dem es keine Entwurfsdiskussion in dem Sinne gab, wie sie in einem Teachlet normalerweise üblich und gefordert ist. Trotzdem stimmen alle Beteiligten zu, dass die Veranstaltung sich an den, naja, Teachlet-Spirit gehalten hat und als Teachlet zu zählen ist. Das Kapitel gleicht von daher einem Gedankenexperiment, das weiterführend dabei helfen soll, das Teachlet-Konzept einzugrenzen und vorstellbar zu machen.

Außerdem habe ich versucht, in dieser zweiten Gliederung den folgenden Kritikpunkten zu begegnen:

Natürlich ist die Gliederung noch immer nicht in Stein gemeißelt. Wahrscheinlich wird bis zum Ende der Arbeit noch viel daran passieren.

Interviews

Drei Interview-Termine stehen fest:

Davon abgesehen habe ich eine kurze schriftliche Rückmeldung zum Thema von Kai Meyer. Ich bin gespannt, wie die Interviews so laufen und was sich dabei ergibt. Übrigens habe ich mich gegen weitere empirische Mittel (Fragebögen etc.) entschieden, da ich hoffe, durch den Interviewteil alles Wichtige klären zu können und sich der Aufwand meiner Ansicht nach für mich nicht lohnt.

Für die Aufnahme werde ich dann direkt meinen Laptop benutzen (trotzdem danke für das Angebot, vollkorn!).

Ausblick

Wenn ich schnell bin, dann könnt ihr Dienstag Abend vielleicht schon ein paar Ergebnisse von den Interviews lesen. Mindestens gibt es einen kurzen Bericht von mir, wie sie gelaufen sind. Außerdem ist mein Ziel, über das Wochenende und den Montag mindestens das Kapitel 3 zu schreiben, nachdem die Einleitung und das Kapitel zur Teachlet-Idee (noch ohne Abgrenzung) bereits existieren und auf Feedback von Axel warten.

Als Termin für den Kolloquiumsvortrag kristallisiert sich übrigens gerade der 4.10. heraus, aber noch ohne Gewähr. Wer den Ergebnisvortrag hören möchte, kann sich den Nachmittag des 4. Oktobers ja vielleicht schon mal freihalten. Eine richtige Einladung wird es auch noch geben, sobald der Termin festgeklopft ist und ich die Bestätigung habe, dass er keine Master-Immatrikulationsfristen oder so verletzt…